Programmieren lernen? Kannst du auch.

- Warum Programmieren lernen?
- Programmierer:innen werden gesucht.
- Programmieren lernen ohne Vorkenntnisse – geht das?
- Was brauche ich, um Programmieren zu lernen?
- Muss man nicht erst Informatik studieren?
- Programmieren lernen trainiert Soft Skills.
- Dein Blick in die WBS CODING SCHOOL.
- Kann ich Programmieren allein lernen?
- Erste Schritte: Wie beginne ich mit dem Programmieren?
- Welche Programmiersprache soll ich zuerst lernen?
- Wie hilft mir KI beim Programmieren?
- Wie lernt man Programmieren in einer Weiterbildung?
- Wie viel Zeit und Kosten muss ich für das Programmieren lernen einplanen?
- Wieviel verdient man denn als Programmierer:in?
- Fazit: Programmieren lernen lohnt sich in jedem Fall.
Programmieren müsste man können, aber dafür muss man gut in Mathe sein – oder? Wenn du den Gedanken kennst, lies unbedingt weiter. Denn mit diesem Irrglauben räumen wir gleich als Erstes auf. Dann verraten wir dir, warum Programmieren lernen sich in jedem Fall lohnt und wie du dabei vorgehen kannst. In diesem Ratgeber bekommst du viele Einsichten aus erster Hand, von Tim Leuthold. Der bildet seit vielen Jahren Programmierer:innen aus – er weiß also, wovon er spricht.

Anfänger:innen können auf jeden Fall Programmieren lernen! Es ist gar nicht so zahlenlastig, sondern ähnelt eher einer Sprache, in der man mit einem Computer kommuniziert.
Tim Leuthold ist Leiter der WBS CODING SCHOOL. Seit einigen Jahren gibt es hier spannende Weiterbildungen für angehende Programmierer:innen: Web & App Development Bootcamps zum Beispiel. Auf Deutsch: 17 Wochen intensiver Vollzeitunterricht mit hohem Praxisanteil und lebhaftem Austausch untereinander. Das Beste: Teilnehmer:innen brauchen keine Vorkenntnisse und können im Anschluss direkt in ihre neue Karriere als Entwickler:innen starten. Inzwischen bieten Tim und sein Team auch Kurse in Data Science, Data Analytics, KI für den Beruf und UX/UI Produktdesign an.
Warum Programmieren lernen?
Ist doch klar: Gute Programmierer:innen können sich ihre Jobs aussuchen und verdienen viel Geld – soweit das Klischee. Wenn dir das als Motivation genügt, lege doch gleich los. Wir hätten da aber noch mehr Argumente anzubieten. Tim Leuthold beschreibt es so: „Mit relativ wenig Aufwand kann man großartige Dinge schaffen. Um zum Beispiel ein neues Hochhaus zu bauen, benötigt man Unmengen an Material und Koordination. Um aber Websites und Apps zu bauen, braucht man nicht mehr als einen Laptop mit Internetanschluss und kann innerhalb weniger Tage ein komplett neues Produkt auf den Markt bringen. Außerdem kann man kreativ sein, von überall aus arbeiten und ständig Neues dazulernen.“ Ein weiteres Argument liegt auf der Hand: die Digitalisierung betrifft alle Arbeitsbereiche und alle Branchen. Programmierkenntnisse zu haben bedeutet immer häufiger, die Person zu sein, die Lösungen entwickelt und Dinge bewegt, vernetzt und möglich macht.
Programmierer:innen werden gesucht.
Um es noch einmal klar zu sagen: Gut ausgebildete Programmierer:innen werden überall gebraucht. Laut dem Digitalverband bitcom gab es allein im Jahr 2023 etwa 149.000 unbesetzte IT-Jobs in Deutschland, wovon ein Großteil Programmierjobs sind. Diese Zahl steigt jedes Jahr an. Der Fachkräftemangel in der IT-Branche entwickele sich zum Haupthindernis der digitalen Transformation, mahnte bitcom-Präsident Achim Berg.
Übrigens: Nicht nur Deutschland, auch viele weitere Länder benötigen dringend mehr Fachkräfte in der IT. Solltest du also Lust auf berufliche Auslandserfahrung haben, kann Programmieren lernen dein Ticket sein.
Sichere dir mit einer zertifizierten Weiterbildung im Bereich Programmierung beste Jobchancen.
Zu den Weiterbildungen ProgrammierungProgrammieren lernen ohne Vorkenntnisse – geht das?
Alles klar, Argumente für das Programmieren lernen hast du jetzt, aber wie wichtig sind denn nun Mathekenntnisse? Tim sagt dazu: „Auf jeden Fall können Anfänger:innen Programmieren lernen! Programmieren ist gar nicht so zahlenlastig, sondern ähnelt eher einer Sprache, in der man mit einem Computer kommunizieren kann. Das ist für mich eines der schönsten Dinge an diesem Beruf: Jeder Mensch kann Programmieren lernen und diesen Job ausüben, wenn Motivation und Durchhaltevermögen vorhanden sind.“
Was brauche ich, um Programmieren zu lernen?
Tim versichert uns: Es bedarf keiner besonderen technischen Fähigkeiten und auch ein Informatik-Hintergrund ist überhaupt nicht erforderlich. Okay, das macht Hoffnung.
Was gute Programmierer:innen ausmacht:
- logisches Denkvermögen,
- die Fähigkeit, ein Problem in kleine Teilprobleme herunterzubrechen,
- vor allem: viel Fleiß und Ehrgeiz.
„Gute Entwickler:innen sind und bleiben hungrig. Sie sind wissbegierig und motiviert, stets Neues zu lernen. Diese Fähigkeit ist elementar wichtig in der Tech-Branche, wo sich Tools und Programmiersprachen innerhalb kurzer Zeit immer wieder weiterentwickeln.“
Coding kennt kein Alter. Wenn Interesse am Programmieren lernen besteht, dann empfehle ich jedem Menschen, eine Programmiersprache zu erlernen, egal ob mit 12 oder 70 Jahren.
Muss man nicht erst Informatik studieren?
Tim sagt: „Nein, denn das eigentliche Programmieren kommt meiner Ansicht nach im Studium viel zu kurz. Nur wenige Absolvierende in IT-Studiengängen sind nach Abschluss des Studiums einsatzfähige Software-Entwickler:innen. Ihnen fehlen häufig die Programmierkenntnisse und der Bezug zum praktischen Arbeiten. Der aktuelle Fachkräftemangel zeigt uns eindeutig, dass Unternehmen ihren Bedarf an Programmier-Fachkräften schneller decken müssen, als es ihnen aktuell möglich ist. Innovative Lernansätze – vor allem in der Tech-Industrie – zeigen bereits, dass insbesondere Software-Entwickler:innen zielgerichteter und qualitativer ausgebildet werden können.“
Programmieren lernen trainiert Soft Skills.
Schon gewusst? Neben den Programmiersprachen, die du lernst und allmählich anwenden kannst, trainierst du beim Programmieren lernen fast nebenbei auch noch eine Menge wertvoller Fähigkeiten, die häufig als Soft Skills bezeichnet werden:
- Problemlösungskompetenz
- Fokus auf Logik und Zusammenhänge
- Strukturiertes und systematisches Arbeiten
- Analytisches Denken
- Kreativität, Neugier, Lust am Lernen
- Teamwork und Kritikfähigkeit
- Konstruktiver Umgang mit Fehlern
- Kommunikation und Abstimmung
- Geduld und Durchhaltevermögen
Du merkst schon, ein weiteres Programmierer:in-Klischee kannst du direkt vergessen: Keineswegs sind Programmierer:innen unsoziale Wesen, die sich allein die Nächte am Bildschirm um die Ohren schlagen, neben sich eine kalte Pizza. Im Gegenteil; Kommunikation und Empathie gehören zum Programmieren unbedingt dazu. Schließlich setzt du Projekte immer für jemanden um, löst Probleme im Austausch und holst dir nicht selten Hilfe oder Inspiration in der Community. Deshalb legt Tim Leuthold in der WBS CODING SCHOOL auch viel Wert auf Austausch und Vernetzung der Teilnehmenden untereinander.
Dein Blick in die WBS CODING SCHOOL.

Kann ich Programmieren allein lernen?
Das ist nicht unmöglich, hängt aber von deiner Motivation und Disziplin ab. Wie Tim oben sagte, Programmieren lernen ist ähnlich wie Sprachen lernen. Auch wenn du genau genommen mit digitalen Systemen sprechen willst, lernt es sich meist leichter im Austausch. Probiere es einfach aus und suche dir Onlineangebote und Communitys, mit denen du gut arbeiten kannst.
Erste Schritte: Wie beginne ich mit dem Programmieren?
Du willst dich dem Thema Programmieren nähern, möglicherweise erstmal neben dem Job? Sehr gut, Tim hat auch dafür Empfehlungen: „Es gibt viele wertvolle Ressourcen, die du gratis nutzen kannst:
- Häufig hilft es, im Freundes- und Familienkreis Personen zu fragen, die in dieser Branche tätig sind.
- Außerdem gibt es viele Websites, die Programmierkurse zum Einstieg gratis anbieten – ideal, um herauszufinden, ob einem das Thema liegt.
- Um die Branche noch besser kennenzulernen, kannst du auch an sogenannten Meet-ups teilnehmen, die in einigen größeren Städten abgehalten werden. Dort triffst du auf viele interessante Menschen mit IT-Hintergrund, von denen du lernen kannst.
- In jedem Fall ist YouTube immer eine gute Adresse, um sich zu orientieren und erste Kenntnisse zu sammeln.“
Welche Programmiersprache soll ich zuerst lernen?
Berechtigte Frage, immerhin gibt es einige hundert. Zu den beliebtesten Programmiersprachen weltweit findet sich auf Statista im November 2024 dieses Ranking*:
- Python
- Java
- Javascript
- C/C++
- C#
*https://de.statista.com/statistik/daten/studie/678732/umfrage/beliebteste-programmiersprachen-weltweit-laut-pypl-index/
Wenn du bereits genau weißt, in welchem Gebiet du später arbeiten möchtest, wählst du deine Programmiersprache danach aus. Python ist nicht umsonst am weitesten verbreitet, sie gilt auch als gut verständlich und für Anfänger:innen erlernbar. C/C++ gilt als vergleichsweise schwerer zu lernen, vermittelt aber ein grundlegendes Programmierverständnis, welches dir beim Erlernen weiterer Sprachen helfen kann.
Javascript, HTML und CSS wirst du brauchen, wenn du Websites bauen willst, mit Java kannst du Android-Apps programmieren und solltest dann auch Swift lernen, um Apple-Nutzer:innen zu bedienen. Mobile Entwickler:innen nutzen außerdem React und React Native.
Wenn du neugierig geworden bist auf deine Möglichkeiten, informiere dich jetzt.
Zur WBS CODING SCHOOLWie hilft mir KI beim Programmieren?
Die Einsatzmöglichkeiten von KI beim Programmieren lernen sind groß. So kann beispielsweise ChatGPT Fehler im Code erkennen und dir bei deinen ersten Lernschritten ein echter Sparringspartner und hilfreiches Tool sein. Tim bestätigt: „Das Thema KI ist bei uns in allen Programmen präsent und unumgänglich. Im Web-Development gehört Generative AI Integration zum Kursinhalt. Teilnehmende lernen, wie KI-Anwendungen und Funktionen großer Sprachmodelle (LLM) in benutzerorientierte Apps integriert werden können. Auch beim Thema Datensicherheit ist Künstliche Intelligenz fester Bestandteil des Lernpensums.“
Wie lernt man Programmieren in einer Weiterbildung?
Die Entscheidung, welche Programmiersprache du wann lernst, nimmt dir die Weiterbildung ab. Du entscheidest dich für ein Berufsbild und kannst darauf vertrauen, dass du nach dem Kursende dein neues Handwerk beherrschst. Mehr noch: Du hast nach einer Weiterbildung bereits ein erstes Netzwerk und – im Falle der WBS CODING SCHOOL – sogar schon ein Vorzeigeprojekt in deinem Portfolio. Erfahrungen und Branchen-Insights teilen die Trainer:innen auch mit dir.
Klingt verlockend? Fragen wir Tim, wie eine solche Weiterbildung aussehen könnte: „Nehmen wir ein Beispiel – mit unserem 17-wöchigen Web- und App-Development-Bootcamp sind wir ein Vorreiter im Bereich der Online Coding Schools. Bei uns lernst du von zu Hause, jedoch nicht nur allein und mithilfe von Videos, sondern live auf unserer virtuellen Lernplattform, permanent verbunden mit deinen Trainer:innen und den anderen Teilnehmenden. In den letzten zwei Wochen liegt der Fokus auf dem Abschlussprojekt; so hast du gleich ein Arbeitsbeispiel für deine erste Bewerbung. Zusätzlich gibt es Karriere-Coachings mit unserem Talent Management-Team.
Seit Anfang 2025 haben wir sogar zwei einjährige Kurse im Programm: Data Science & AI oder Software Engineering lernst du in 12 Monaten Vollzeitunterricht. Zwei Monate Praktikum mit Networking in der Branche sind dabei inklusive. Und damit deine neue Karriere auch Fahrt aufnimmt, sind unsere Karriere-Coaches auch nach dem Abschluss noch für dich da.“
Wie viel Zeit und Kosten muss ich für das Programmieren lernen einplanen?
Zwischen 8 und 17 Wochen dauern die Vollzeit-Bootcamps bei Tim und seinem internationalen Team. Entscheidest du dich für die Teilzeit-Variante, planst du ein halbes Jahr ein. Neu sind die einjährigen Vollzeit-Ausbildungen in Software Engineering oder Data Science & AI.
Neben der Zeit-Frage stellt sich natürlich die Frage nach dem Geld. Die gute Nachricht: Alle Kurse der WBS CODING SCHOOL kommen für die Fördermaßnahmen der Arbeitsagentur infrage. Sprich, mit einem Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit kannst du kostenlos teilnehmen. Alternativ gibt es das Angebot der Ratenzahlung oder sogar ein Income Share Agreement. Damit zahlst du erst, wenn du deinen neuen Job ergattert hast. Das klingt wahrscheinlich motivierender, als ganz allein im Selbststudium deinen Weg zu machen, oder? Zumal es Zeit braucht, eine Programmiersprache wirklich zu beherrschen. Nach so einer Weiterbildung, die es übrigens auch als Teilzeit-Angebot gibt, bist du bereit für eine Entwickler:in-Karriere, ob nun Frontend, Mobile oder Full Stack. Die Spezialisierung ergibt sich im Kursverlauf und im Austausch mit den Trainer:innen.
Wieviel verdient man denn als Programmierer:in?
Tim sagt dazu: „Als Berufseinsteiger:in sind Gehälter zwischen 36.000 und 42.000 realistisch. Verglichen mit anderen Jobs ist die Gehaltsentwicklung jedoch deutlich steiler. Als Senior Webentwickler:in sind es dann schon mal zwischen 60.000 - 70.000 im Jahr. Software Engineers auf Senior Level können mit 85.000 rechnen, Data Scientists mit bis zu 95.000.“
Fazit: Programmieren lernen lohnt sich in jedem Fall.
Du siehst, Programmieren lernen bedeutet, dir neue Perspektiven zu schaffen. Als Programmierer:in wirst du die Zukunft mitgestalten, soviel ist sicher. Und apropos sicher – Arbeit und damit ein stabiles Einkommen sind dir in der Digitalisierung garantiert, sofern du nie aufhörst, neugierig und lernbereit zu sein. Also, los geht es mit deinem neuen Karriereweg. Dein nächster Schritt? Ist Typsache:
- Recherchierst du gern die Fakten? Dann sieh dir die Seite der WBS CODING SCHOOL an.
- Du willst die Menschen hinter dem Webauftritt kennenlernen? Dann schau nach, wann das nächste Live-Event stattfindet.
- Dich beschäftigt zuerst das Thema Finanzierung, bevor du inhaltlich weiter denkst? Dann lies hier alles über Förderungen oder buche dir dort direkt einfach ein unverbindliches Beratungsgespräch.